Die Bilanz der vergangenen Wahlperiode 2011/2016, kann sich sehen lassen.
Die Stadtentwicklung hat u.a. mit IKEA, Rahmenplan Bahnhofstraße, Stadthaus am Dom einen richtigen Schub bekommen. Auch die sozialen Themen und Bürgerbeteiligungsverfahren können sich sehen lassen.
Für die kommende Wahlperiode 2016/2021 werden viele begonnene Projekte fortgesetzt, bzw. vollendet. Das dies nicht leicht sein wird, wissen alle Koalitionäre, denn zum einen ist die Gewerbesteuer eingebrochen, zum anderen existiert ein Millionen Investitionsstau im Hoch- und Tiefbau.
So sind die Sanierung der Brücke über die Bahn, Richtung Hermannstein und verpflichtende Kanalsanierungen prägende Themen.
Auch die Entwicklung des Karl-Kellner-Ringes, für den ein Bürgerbeteiligungsverfahren analog Bahnhofstraße vorgesehen ist, sowie die Weiterentwicklung des schon lange geplanten Westanschlusses, sind für die Stadtentwicklung von hoher Bedeutung.
Die Koalitionäre sind sich einig, dass der Wirtschaftsstandort Wetzlar weiter gestärkt werden muss. Bereits ansässige Unternehmen müssen weiterhin über gute Rahmenbedingungen verfügen, die auch eine Weiterentwicklung ermöglichen. Dies gilt auch für die Neuansiedlung von Unternehmen, für die Wetzlar gute Rahmenbedingungen bietet.
Wetzlar verfügt über ein Energie- und Klimaschutzkonzept, dass sich ausführlich mit dem Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz beschäftigt.
Dieses Konzept soll unter Einbeziehung des heimischen Versorgungsunternehmens „enwag“ umgesetzt werden.
Auch das Thema Integration ist für Wetzlar, das 2009 vom Land Hessen als „Modellregion Integration“ ausgewählt wurde, ein elementares Thema.
Sport und Kultur, als wichtige Standortfaktoren, nehmen in dem Koalitionsvertrag einen gebührenden Platz ein.
Das A & O der Fortentwicklung der Stadt aber ist, auch da sind sich die Koalitionäre einig, die Konsolidierung der städtischen Finanzen, an der, nach wie vor, hart gearbeitet werden muss.

Christa Lefèvre, Fraktionsvorsitzende